we house – Umbau eines Hochbunkers zu einem nachhaltigen und gemeinschaftlichen Wohngebäude
Workshop "Nachhaltigkeit am Nachmittag": Folge 6 am 7. Oktober 2025
Wie kann ein ehemaliger Hochbunker zu einem ökologischen und sozialen Vorzeigeprojekt werden? Das we house Herne zeigt, dass nachhaltiges Bauen und gemeinwohlorientiertes Wohnen Hand in Hand gehen können.
25 barrierefreie Wohnungen für Singles, Paare, Familien und Wohngemeinschaften befinden sich in dem Mehrgenerationen- und inklusiven Haus, das gemeinschaftliches Zusammenleben ebenso in den Mittelpunkt stellt wie die Wahrung individueller Freiräume. Gemeinschaftsküche, Dachgarten, Indoor-Farm, Sharing-Angebote und eine Einkaufsgemeinschaft fördern Austausch, Nachhaltigkeit und ein neues Miteinander.
Eine weitere Besonderheit: Viele Bewohner*innen sind auch Gesellschafter*innen des we house und gestalten das Projekt aktiv mit.
Auch baulich setzt das we house Maßstäbe – dank eines durchdachten Energie- und Ressourcenkonzepts verbraucht das Gebäude 50 Prozent weniger Energie und Wasser als ein vergleichbarer Neubau. Abwärmenutzung, Photovoltaik, Regenwasserverwendung und Grauwasseraufbereitung machen das we house zu einem Modellprojekt für klimafreundliches Bauen.
Petra Kolpak (Bewohnerin) und Silvana Allendes (Bewohnerin und Architektin) berichten aus Bewohnerinnen- und Planerinnensicht über das we house.
Wann: 7. Oktober 2025 von 15.00 bis 16:00 Uhr
Wo: Online (Der Teilnahme-Link wird mit der Anmeldebestätigung verschickt.)
“Nachhaltig am Nachmittag” ist ein Online-Format der Nachhaltigkeitsallianz THALESruhr.