Aller guten Dinge sind drei
Eröffnungen des Makerspaces BO MachBar
Mit gleich drei Terminen hat die Hochschule Bochum ihren neuen Makerspace, die BO MachBar, eröffnet - ein Ort für Kreativität, Innovation und gemeinsames Gestalten.
Am 27. März 2025 wurde die MachBar den Mitarbeitenden der Hochschule Bochum aus Wissenschaft und Verwaltung vorgestellt. Für die Bürger*innen im Ruhrgebiet stehen die Türen der MachBar seit dem 1. April 2025 offen und am 14. Mai 2025 gab es ein Eröffnungsevent für Vertreter*innen aus Unternehmen, Organisationen und Wirtschaftsförderungen der Region. Mehr als 120 Personen nahmen an den Eröffnungsterminen teil.



Als offene Werkstatt bietet die an den Zentralcampus der Hochschule Bochum angrenzende BO MachBar einen kostenfreien Zugang zu modernen Werkzeugen, Technologien, Materialien und Know-how. Neben analogen Arbeitsgeräten stehen zahlreiche digitale Tools zur Verfügung, darunter 3D-Drucker, 3D-Scanner und Lasercutter.
„Die BO MachBar ist ein neues Angebot der Hochschule Bochum, das sich an Studierende, Hochschulmitarbeitende und Menschen im Ruhrgebiet richtet und insbesondere auch Unternehmen, Start-ups und Gründungsinteressierte anspricht“, erklärt Dr. Alexandra Lindner, Leiterin des Forschungs- und Innovationsmanagements der Hochschule Bochum und ergänzt: „Aus diesem Grund war es uns wichtig, verschiedene Nutzergruppen gezielt einzubeziehen.“
An den Eröffnungsterminen gab es ein spannendes Vortragsprogramm im Anschluss an Begrüßungen durch Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens, Präsident der Hochschule Bochum und Prof. Dr. Mi-Yong Becker, Vizepräsidentin der Hochschule Bochum. „Wir haben den Teilnehmenden die Potenziale und Möglichkeiten unseres Makerspaces dargestellt“, betont Stefan Simanek, Leiter der BO MachBar und fügt hinzu: „Für die Hochschule eröffnet die MachBar neue Wege in Lehre, Forschung und Transfer. Hochschulangehörige, Unternehmen, Start-ups und Gründungsinteressierte können den Makerspace für die Entwicklung von innovativen Ideen und Produkten bis zur Prototypenreife nutzen. Interessierten Privatpersonen steht die BO MachBar ebenfalls zur freien Nutzung offen.“
Neben dem Vortragsprogramm gab es gruppenweise Führungen durch die BO MachBar, bei denen die Gäste die Ausstattung und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des neuen Makerspaces direkt erleben und mit dem MachBar-Team in den Dialog treten konnten. Im Rahmen der Führungen ging es auch in den sog. „Ideenraum“. Hier konnten die Gäste ihre Erwartungen an die MachBar formulieren und ihre persönlichen Vorstellungen für die zukünftige Nutzung der MachBar äußern.
„Mit der BO MachBar wurde ein inspirierender Ort geschaffen, an dem Erdachtes Realität werden kann – ein Raum, der dazu einlädt, neue Wege zu gehen, Ideen auszuprobieren und gemeinsam Neues zu gestalten. Das positive Feedback aus den vielen Gesprächen an den Eröffnungstagen bestärkt uns, die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, resümiert Alexandra Lindner. Stefan Simanek ist nicht nur mit den gelungenen Eröffnungen hochzufrieden: „Die MachBar wird sehr gut angenommen. Wir haben in den ersten Wochen bereits mehr als 100 Personen in die Geräte unterwiesen und am offenen Tag wird die MachBar durch verschiedenste Projekte regelmäßig genutzt.“
Die BO MachBar ist Teil des Nachhaltigkeitsprojekts „THALESruhr“ der Hochschule Bochum. Wer die BO MachBar besuchen oder nutzen möchte, findet Informationen und Kontaktdaten unter www.thalesruhr.de/machbar.