Suppe vom Monsterkürbis fand reißenden Absatz
Studierende und Mitarbeitende der Hochschule lobten den guten Geschmack der Suppe
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Daran dachten auch die Studierenden des Projektes „Carbon Sequestration @ NRW“ der Hochschule Bochum als sie im Frühjahr zusammen mit dem Team des THALESruhr-Teilprojektes „Regionaler Klimabund“ am Hof Bergmann Kürbisse anpflanzten.
Rund ein halbes Jahr später wurde ein besonders imposantes Kürbis-Exemplar geerntet – mit einem Gewicht von 47 Kilogramm und einem Umfang von 180 Zentimeter. „Als wir den Monster-Kürbis geerntet haben, war sofort klar eine Suppe daraus zu machen und diese an der Hochschule Bochum kostenlos zu verteilen“, sagt Oliver Schwartpaul von „Carbon Sequestration @ NRW“ und ergänzt: „Der Kürbis ist zu 100 Prozent Bio. Wir haben die Erde mit Pflanzenkohle angereichert, weil sie dauerhaft CO2 speichert, auf natürliche Weise den Boden düngt und bei Trockenheit als Wasserspeicher dient.“
Mehr als 100 Studierende und Mitarbeitende der Hochschule folgten am 29. Oktober 2024 trotz schlechten Wetters der Einladung des Studierenden-Projektes „Carbon Sequestration @ NRW“ zum kostenlosen Kürbissuppe essen und lobten durchgängig den guten Geschmack der Monsterkürbis-Suppe. Zum individuellen Würzen der Suppe steuerte das Studierendenprojekt „OnTop“ Chillies und Knoblauch von der RoofTop Farm der Hochschule Bochum bei. „Für uns war das Kürbis-Event auch ein voller Erfolg, weil wir es genutzt haben, um über Pflanzenkohle zu informieren. Wir werden es sicher im nächsten Jahr wiederholen und hoffen auf eine noch reichere Ernte und auf Kürbisse jenseits der 50 Kilogramm-Marke“, sagt Jenny Chong, wissenschaftliche Mitarbeiterin des THALESruhr-Teilprojektes „Regionaler Klimabund“.