THALESruhr ist ein Projekt der Hochschule Bochum.
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Projektphasen

Phase 1: Problemverständnis

In der ersten Phase wird der aktuelle Zustand erfasst und herausgefunden, was die Bürger*innen im Zusammenhang mit Mikromobilitätslösungen benötigen. Dafür werden eine interaktive Karte eingesetzt und Umfragen durchgeführt. Die interaktive Karte ist während der Projektlaufzeit dauerhaft verfügbar und die Umfragen werden regelmäßig aktualisiert und erneut durchgeführt, um im Laufe des Projekts feststellen zu können, ob die neuen Konzepte zu mehr Zufriedenheit bei den Nutzenden führen.

In einem World Café werden die Ergebnisse vertieft, indem Ideen, Wünsche und Kritik mit den Bürger:innen vor Ort diskutiert und gemeinsame Visionen entwickelt werden. Am Ende der ersten Phase sollen so viele Daten zu der Nutzung von bereits vorhandenen Mobilitätsoptionen sowie den Bedürfnissen, Ideen und Herausforderungen im Stadtteil vorliegen.
 

Phase 2: Zielbild

Die Ergebnisse aus der ersten Phase werden in der zweiten Phase  genauer untersucht und in neue Konzepte umgewandelt. In Design-Thinking-Workshops werden alle wichtigen Interessensgruppen dazu eingeladen, gemeinsam an Ideen für neue Mobilitätslösungen im Stadtteil zu arbeiten. Das Ziel dabei ist, Lösungen zu finden, die den Menschen vor Ort dabei helfen nachhaltiger mobil zu sein und dabei ihre Bedürfnisse berücksichtigen.
 

Phase 3: Pilotierung

Bildquelle: Designed by pch.vector/Freepik, modified

In der dritten Phase werden die Konzepte aus Phase 2 in einem Reallabor praktisch getestet. Bürger*innen können die entwickelten Konzepte direkt im Alltag testen und durch die ständige Nutzung und Rückmeldung wird das Reallabor weiterentwickelt und an die Anforderungen und Bedürfnisse der Bürger*innen angepasst.

Phase 4: Reflexion

In der letzten Phase wird reflektiert, wie das Projekt umgesetzt wurde und wie es weitergehen kann. Die Ergebnisse der Umfragen und die Daten aus der interaktiven Karte werden genauer ausgewertet. Außerdem zeigen die Rückmeldungen der Bürger:innen, was gut funktioniert hat und an welchen Stellen sie sich Verbesserungen wünschen. Die Ergebnisse helfen nicht nur bei der Bewertung des Projekts, sondern auch dabei, es weiterzuentwickeln und das Vorgehen auf andere Quartiere zu übertragen.
 

Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz

Das gesamte Projekt wird von Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Über verschiedene Kanäle und Formate können sich Interessierte jederzeit über den Stand, den Verlauf und die Maßnahmen des Projekts informieren. Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist, Transparenz zu schaffen, Barrieren abzubauen und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern. So können Bürger*innen und ihre Anliegen besser in die Planung der neuen Mobilitätskonzepte mit einbezogen werden und gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung vorangetrieben werden.