TP9: Nachhaltiges Planen und Sanieren von Immobilien erleichtern mit BIM
BIM-basierte architektonische Umnutzungsplanung für Bestandswohnbauten
Dämmen mit Hanf, Schafwolle oder Holzfaser? Heizen mit Wärmepumpe oder Brennstoffzellenheizung? Viele Gebäude in der Metropole Ruhr sind sanierungsbedürftig und werfen ähnliche Fragen auf. Was ist nachhaltig, was ist wirtschaftlich? Eine Modellierung der Bauwerksdaten (BIM) im Vorfeld kann den Planungsprozess massiv erleichtern und ökologische, wirtschaftliche und soziale Vorteile aufdecken. BIM ist die Abkürzung für Building Information Modeling.
Mithilfe der BIM-Methodik soll die architektonische Umnutzungsplanung von Bestands-Wohnimmobilien in der Metropole Ruhr anhand von Simulationen und der Integration von Materialkennwerten digitalisiert werden und Möglichkeiten erforscht werden, diese mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Zirkularität zu optimieren.
Als Transferergebnis werden Leitfäden für ressourcenschonendere Planungs- und Bauprozesse entwickelt, die auf Unternehmen und Planungsbüros übertragen werden können.
Ansprechperson Transferprojekt 9
Prof. Dr. Sven Pfeiffer
Leitung Transferprojekt 9: BIM nachhaltig bauen
Stefania Foukaras (M.Sc.)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Transferprojekt 9: BIM nachhaltig bauen